Theo Zwanziger ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Fußballfunktionär. Er wurde am 6. Juni 1945 in Alsfeld, Deutschland, geboren.
Zwanziger war von 2004 bis 2012 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dem nationalen Fußballverband Deutschlands. Während seiner Amtszeit setzte er sich für die Modernisierung und Entwicklung des deutschen Fußballs ein. Unter anderem förderte er den Bau moderner Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.
Darüber hinaus war Zwanziger Mitglied des Exekutivkomitees der UEFA, des europäischen Fußballverbandes. Er engagierte sich auch international für Anti-Doping-Maßnahmen im Sport und war Mitglied der WADA (World Anti-Doping Agency).
Zwanziger galt als Kritiker der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar aufgrund von Korruptionsvorwürfen. Nach seinem Rücktritt als DFB-Präsident widmete er sich vermehrt gesellschaftlichen Themen, wie der Integration von Flüchtlingen.
Zwanziger ist auch als Rechtsanwalt tätig und hat eine Kanzlei in Frankfurt am Main.
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